Licht zum vierten Advent

Am 4. Adventssonntag besuchte Bischof Hiddessen erneut die Gemeinde Vechelde und hielt den Gottesdienst in einer sehr familiären Atmosphäre.

Dem Gottesdienst legte er das Bibelwort Apostelgeschichte 13, 47 zugrunde:

„Denn so hat uns der Herr geboten (Jesaja 49,6): »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, damit du das Heil seist bis an die Enden der Erde.«“

Dazu führte er unter anderem aus, dass Gott uns das Licht gegeben hat, damit wir es weitergeben können an unseren Nächsten, an den, der gerade in Dunkelheit ist, an alle Menschen. Im Laufe der Predigt wies er noch besonders auf zwei Dinge hin:

  1. Das Licht, das Christus uns gegeben hat, ist nie auf ein Volk, nie auf einen Personenkreis beschränkt gewesen. Er will, dass alle im Licht sind. Deshalb soll auch keiner denken, er sei besser als der Nächste, weil er besonders von Gott auserwählt sei.
  2. Stammapostel Fehr wies schon darauf hin, dass der Heilige Geist weht, wo er will. Wir können den Heiligen Geist nicht in seiner Freiheit beschränken.

Das Gemeindelied war „Gottes eingeborner Sohn“ (GB 28) und das Schlusslied „Der Bräut'gam kommt“ (GB 415). Nach dem Textwort gab es einen wunderschönen Musikvortrag von Orgel und Trompete: „Tochter Zion“ mit einer tollen Oberstimme. Und der Chor sang „Nun jauchzet, all ihr Frommen“ (CB 12) und „Es kommt der Herr“ (CB 112).

Text: H. G.
Fotos: T. B.